#dieschweizsagtDANKE
Die Schweiz sagt: Danke! Merci! Grazie! Grazia!
Es ist Zeit, «danke», «merci», «grazie», «grazia» zu sagen.
Lassen Sie uns das tun, liebe Leserinnen und Leser. Und zwar am kommenden Freitag, 20. März!
Um exakt 12.30 Uhr, also am Mittag, möchten wir Sie alle, liebe Bewohnerinnen und Bewohner der Schweiz, bitten, an Ihr Fenster zu treten, auf Ihren Balkon zu gehen oder auf Ihre Terrasse.
Um zu applaudieren. 60 Sekunden lang.
Dieser Applaus von Ihnen allen, Gross und Klein, Alt und Jung, soll jenen Menschen gelten, die Tag und Nacht für uns da sind, wenn wir sie brauchen, wenn wir Schmerzen haben, wenn wir Angst haben, verzweifelt sind, Hilfe suchen, verletzlich sind:
Den Krankenpflegerinnen und -pflegern, den Ärztinnen und Ärzten, den Assistentinnen und Assistenten. All jenen wunderbaren Menschen, die in unseren Spitälern, in den Arztpraxen, in den Apotheken und Pflegeheimen immer für uns da sind, wenn es uns schlecht geht. Wenn wir am Verwundbarsten sind.
Alle dürfen Angst haben vor dem Virus. Nur sie nicht. Sie sind da. Tag und Nacht.
Diese Menschen machen das – ohne grosses Aufsehen.
Alle grossen Schweizer Medienunternehmen, die NZZ-Gruppe, CH Media, Tamedia, die SRG und Ringier haben beschlossen, möglichst viele Bewohnerinnen und Bewohner zu bitten, «danke!», «merci!», «grazie», «grazia!» zu sagen.
Für all das, was sie heute schon für uns tun. Und in den kommenden Tagen und Wochen noch alles tun werden.
Bitte erzählen Sie Ihren Freunden davon. Bitte teilen Sie diese Nachricht.
Damit an diesem Freitagmittag, um genau 12.30 Uhr, ein Moment der Anerkennung in diesem Land entsteht.
Eine Minute Applaus für die vielen tausend Menschen, die uns medizinisch beistehen in dieser so herausfordernden Zeit.
Verneigen wir uns vor diesen Menschen in Form eines Applauses.