«In der Schweiz geniesse ich die Ruhe»

Vor vielen Jahren ist Genf zu ihrer zweiten Heimat geworden.
 Dort fühlt sich die Italienerin nach wie vor sehr wohl. Wäre 
da nur nicht die Einsamkeit, unter der sie manchmal leidet. 

Kaum mehr grosse Rollen, dafür umso häufiger Ehrungen für ihr Lebenswerk. Doch Sophia Loren (80) geniesst solche Anerkennungen, wie unlängst in Los Angeles durchs «American Film Institute».

Zumal es für die Schauspielerin, die zuletzt in einem Kurzfilm ihres Sohnes Edoardo auftrat, in den USA auch ein Wiedersehen mit ihren Liebsten gab.

GlücksPost: In Ihrer Autobiografie blicken Sie auf Ihr Leben zurück. Sind Sie mit den Jahren weiser 
geworden?
Sophia Loren: Ich glaube nicht, weil ich immer meinen Gefühlen gefolgt bin. Das war zwar meistens richtig, aber eben nicht immer, und dafür habe ich bezahlen müssen. Doch so ist das Leben nun mal, und ich habe stets mein Schicksal akzeptiert.

Gibt es Dinge, die Sie bereuen?
In jedem Leben gibt es Dinge, die man bereut. Ich glaube niemandem, der von sich das Gegenteil behauptet. Doch ich kann von mir sagen, dass es nicht viele sind.

Sie schreiben auch über die Liebe. Was hat das Leben Sie darüber 
gelehrt?
Liebe ist das Wichtigste überhaupt. Ich habe immer geliebt – meinen Mann, meine Kinder, die Welt, denn Liebe ist grenzenlos. Sie wird immer in meinem Herzen sein.

Den gesamten Text lesen Sie in der Ausgabe 52/1 vom 25. Dezember 2014.