Pippa Middleton
So schön war ihre Traumhochzeit
Wer kommt? Wie wird gefeiert? Was trägt sie? Über den grossen Tag der Schwester von Herzogin Catherine wurde viel gemunkelt. Die Geheimnisse sind nun gelüftet – und Braut und Bräutigam bereit für den gemeinsamen Weg ins Glück.
Eine Braut so wunderschön wie eine Märchenprinzessin. In einem Traumkleid aus St. Galler Spitze hat Pippa Middleton (33) ihrem James (41) das Ja-Wort gegeben. Voller Spannung war der «Hochzeit des Jahres» entgegengefiebert worden – und alle Erwartungen wurden erfüllt. Sogar die oftmals launischen britischen Wettergötter waren dem Liebespaar wohlgesinnt: Die Sonne lachte, als die beiden frisch vermählt und glückselig aus der St. Mark’s Church traten, geleitet von süssen Blumenkindern – inklu-sive Prinzessin Charlotte (2) und Prinz George (3), der streckenweise etwas quengelig gewesen sei. Seine Mama, Herzogin Catherine (35), deren Aufgabe es war, ein Auge auf die Kinderschar zu halten, hatte aber alles im Griff. Und im Grossen und Ganzen seien die Kleinen zuckersüss gewesen und die Trauung traumhaft, wie Gäste schwärmten. Und romantisch! «Ich habe die ganze Zeit geweint», gestand eine Lady.
Pippa und James wollten ihre Hochzeit umgeben von Familie und lieben Freunden feiern, ohne grossen Rummel. Rund um die Kirche gewährten sie der Öffentlichkeit aber kleine, spannende Einblicke. Im Vorfeld wurde viel gemunkelt, wem die Ehre einer Einladung zuteil geworden war. Tuschelthema Nummer 1: Wird die Freundin von Prinz Harry (32), Meghan Markle (35), dabei sein und der Braut womöglich die Show stehlen? Weil Letzteres nicht zu verhindern gewesen wäre, hat Pippa – sicherlich in Absprache mit dem Paar – die perfekte Lösung gefunden: Zur Trauung in der Kirche kam die Schauspielerin nicht, Harry holte sie jedoch direkt danach ab, und zusammen ging es zur grossen, gut abgeschotteten Feier auf dem Anwesen der Middletons.
Die spannendsten Gäste aus Schweizer Sicht waren Roger Federer und seine Mirka, die eine ausserordentlich gute Figur machten: Der Tennisstar sah im Smoking glänzend aus, seine Frau im goldenen Kleid ebenso. Pippa und Roger verbindet die Liebe zum Sport, speziell zum Tennis natürlich – und im kleinen Rahmen wurde das sogar an der Feier zelebriert: Es gab einen Ping-Pong-Tisch, wo das Tennis-Ass, Brautpaar und Gäste sich vergnügen konnten!
Herrlich bodenständig? Gewissermassen ja – aber gespickt mit Luxus. Es gab Kaviar und Champagner, das «Zelt» im Garten war aus Glas und kostete über 100 000 Franken, Pippas Kleid mehr als 45 000 Franken. Alles in allem habe die Hochzeit über 800 000 Franken gekostet, allerdings habe Pippas Mutter, die mitorganisierte, viele Prozente herausgehandelt. «Sie ist eine gute Geschäftsfrau», meint ein Insider.
Doch am Ende war all der Prunk zweitranging: Bezaubert waren die Gäste von der Liebe, die in der Luft lag, der ganz besonderen Magie zwischen Pippa und ihrem James, die nun in eine gemeinsame Zukunft gehen. Hand in Hand und meistens wohl einträchtig. «Wir haben denselben ‹Spirit› und viele Gemeinsamkeiten, das hilft», sagte Pippa einmal. Ihr James passe so gut zu ihr, weil sie beide Bewegungsmenschen und voller Energie seien. «Mit einem Stubenhocker würde es wohl nicht funktionieren. Wir haben schon viele Abenteuer miteinander erlebt.» Und sicherlich liegen noch viele vor ihnen. Als Nächstes stehen die Flitterwochen an: Erst geht es auf die paradiesische Südseeinsel Tetiaroa, dann nach Schottland. Für einmal verzichtet das Paar auf Action, um nach dem Hochzeitsstress zu entspannen. Ein Freund verrät: «Es wird ruhig, friedlich und romantisch!»