Sepp Trütsch
Jetzt zählt für ihn nur noch die Familie
Nach einem Nahtod-Erlebnis weiss der ehemalige Volks-musik-Papst: «Ich bekam eine zweite Chance.» Vor allem für Zeit mit seinen Liebsten, die oft zurückstecken mussten. Was kaum jemand wusste: Sepp ist mittlerweile stolzer Opa!
E s giesst wie aus Kübeln. Definitiv kein Wetter zum Wandern. Sepp Trütsch (65) hatte die Schuhe schon bereitgestellt und wollte nach dem Mittagessen einen Ausflug auf seine Lieblingsalp unternehmen. «Wenn es derart regnet wie heute, alles so grau und verhangen ist, dass ich deswegen meine Hausberge, die Mythen, nicht sehen kann, dann ärgert mich das», sagt der heimatverbundene Schwyzer.
Zum Glück hat er genügend Zeit, um die Wanderung nachzuholen. Seit Anfang Jahr ist der Unternehmer, der am 23. Mai seinen 66. Geburtstag feiert, offiziell pensioniert. Seine beruflichen Aktivitäten beschränkt er jetzt auf ein Minimum. Im Januar legte er die Führung seines Hotels «Wysses Rössli» in die Hände eines Pächters, bleibt allerdings Besitzer des traditionsreichen Hauses in Schwyz. Bei Radio Eviva ist der Aktionär und Volksmusik-Kenner nur im Hintergrund tätig und Moderationen von Events übernimmt er nur noch im Ausnahmefall. Bewusst lässt sich der sportliche Berg- und Naturfreund viel Freiraum, um spontan etwas zu unternehmen.
Den gesamten Text lesen Sie in der Ausgabe 14 vom 2. April 2015.