Prinzessin Stéphanie: Die heimlichen Tränen der schönen Braut

Ihr schönster Tag war gleichzeitig auch voller Wehmut: Die Braut vermisste an ihrer Hochzeit mit Luxemburgs Erbgrossherzog Guillaume schmerzlich ihre kürzlich verstorbene Mutter. «Sie schaut vom Himmel aus zu», tröstete sie der Erzbischof.
 
Sie hatte die Augen fest geschlossen: Prinzessin Stéphanie (28) wirkte völlig in sich versunken, als während der Schweigeminute zu Beginn der Hochzeitszeremonie ihrer verstorbenen Mama gedacht wurde. Ende August verstarb Gräfin Alix de Lannoy nach einem Schlaganfall im Alter von 70 Jahren. An ihrem schönsten Tag, der Vermählung mit Luxemburgs Erbgrossherzog Guillaume (30), hätte Stéphanie sie so gerne an ihrer Seite gewusst. «Dieser Tag der Freude», sagte Erzbischof Jean-Claude Hollerich, «ist aber auch getrübt von Traurigkeit, die auf unseren Herzen lastet.» Und er tröstete mit den Worten: «Sie wird vom Himmel aus zuschauen und dieses Ereignis mit uns teilen.»
 
Mehrmals kämpfte Stéphanie gegen ihre Tränen an, doch sie blieb Herr ihrer Gefühle, behielt den Schmerz für sich. Bewegend war zuvor auch der Moment, als in der Kathedrale Stéphanies sehr geschwächter Papa Philippe (90) auf sie und Guillaume wartete und ob ihres Anblicks sichtlich gerührt war.
 
Die Sorgen, dass sie nach ihrer Mutter bald auch noch ihren Vater verlieren könnte, waren Stéphanie anzusehen.
 
Den gesamten Text und viele Bilder sehen Sie in der Ausgabe 43/2012 vom 25. Oktober 2012