Oliver Bono
Oliver Bono – Die 10 Geheimnisse vom «Schweiz aktuell»-Moderator
Ängste, Sehnsüchte, Hoffnungen, Träume und Liebe: Schweizer Stars gewähren uns einen kleinen, intimen Einblick in ihr Seelen-Leben.
Diese Woche äussert sich Oliver Bono zu 10 seiner Geheimnisse.
Meine erste Liebe
In dieser Hinsicht war ich ein Spätzünder. Ich hatte als Jugendlicher vor allem Sport und Flausen im Kopf – bis ich im Gymi Gerda kennenlernte. Sie spielte Tennis und Klavier, tanzte Ballett und Jazz und war das schönste Wesen der Welt. Es erfüllt mich noch heute mit Glück, dass es für uns beide die erste grosse Liebe war.
Mein Kindertraum
In Lachen am oberen Zürichsee, wo ich aufgewachsen bin, gab es bis Mitte der 70er Jahre noch den Milchmann, der mit einem Elektromobil mehrmals pro Woche im Dorf die Milch austrug. Für mich war das als kleiner Bub ein Traumjob: Man fährt mit diesem obercoolen Elektromobil, in dem man in der offenen Führerkabine steht, durchs Dorf, füllt den Leuten die Kessi mit Milch und bekommt das ganze Dorfleben mit. Ich wollte damals Milchmann werden.
Mein Glaube
Ich glaube an das Gute im Menschen, das Gute in der Welt. Und dieses Gute kann meiner Meinung nach kein Zufall sein. Es hat lange gedauert, bis ich akzeptieren konnte, dass mein Denken, mein Empfinden, meine ganze Persönlichkeit geprägt ist von meiner christlichen Erziehung.
Meine Familie
Mein ein und alles! Und zwar gehören dazu nicht nur meine Frau und meine drei Kinder, sondern alle Mitglieder unserer grossen Italo-Pakistanischen- Innerschweizer-Westaargauer Familie!
Meine grosse Angst
Wenn mir als Eishockey-Verteidiger gleich zwei Stürmer angedonnert kommen! Ernsthaft: Die Vorstellung, jemand aus meinem engsten Umfeld könnte schwer krank werden oder verunfallen, macht mir Angst.
Meine Sünden
Das Rauchen! Ich habe es immer noch nicht geschafft, die Zigaretten aus meinem Leben zu verbannen. Mögen mir die rigorosen Anti-Raucher-Massnahmen, die immer mehr um sich greifen, dabei behilflich sein.
Meine Schwächen
Ich lese unheimlich gerne – am liebsten dicke, komplexe, europäische Krimi-Thriller.Um ein solch’ spannendes Buch zu Ende zu lesen, kann es schon mal vorkommen, dass ich mich abends völlig abkapsle und beinahe unansprechbar bin.
Meine Hoffnung
Dass meine Kinder zu anständigen, eigenständigen und zufriedenen Menschen heranwachsen, die immer wieder gerne ihr Elternhausbesuchen.
Meine Zukunft
In beruflicher Hinsicht freue ich mich auf neue, spannende Herausforderungen mit meinen tollen Redaktionskolleginnen und -Kollegen bei «Schweiz aktuell». Meine Reportagen haben mich noch lange nicht in jede Ecke dieses Landes mit seinen faszinierenden Menschen gebracht.
Meine Sehnsucht
Dazu ein Song-Zitat des deutschen Musikers Peter Fox: «Und der Mond scheint hell auf mein Haus am See. Orangenbaumblätter liegen auf dem Weg. Ich hab’ 20 Kinder, meine Frau ist schön. Alle kommen vorbei, ich brauch’ nie rauszugehen. Hier bin ich gebor’n, hier werd’ ich begraben. Hab’ taube Ohr’n, ’nen weissen Bart und sitz’ im Garten. Meine 100 Enkel spielen Cricket auf’m Rasen. Wenn ich so daran denke, kann ich’s eigentlich kaum erwarten.»