Prinzessin Letizia
Letizia von Spanien – Ihre traurige Seele fleht um Hilfe
Einst war sie die Kronprinzessin mit den strahlendsten Augen. Doch heute wirkt sie traurig und verhärmt. Denn der Ruf nach einem Stammhalter wird in Spanien immer lauter und lässt sie fast verzweifeln.
Es ist einer der vielen Termine von Kronprinzessin Letizia (38): Zusammen mit ihrem Mann, Kronprinz Felipe (43),muss sie im Zarzuela-Palast bei Madrid eine Delegation der Universität Tel Aviv willkommen heissen. Doch als Letizia den Saal betritt, erstarren die Besucher vor Schreck: Die zukünftige Königin von Spanien ist kaum geschminkt, nachlässig frisiert – und jeder fragt sich: Was ist bloss los mit der sonst so eleganten Perfektionistin?
Ihre Garderobe scheint zudem eher zufällig zusammengestellt. Das zu kurze und eng anliegende Jäckchen sowie die gerade Hose lassen sie noch schmaler als gewohnt aussehen. Dazu wirkt sie in sich gekehrt, betrübt, den Tränen nahe. Versucht sie ein Lächeln, ist es verkrampft und steht im Widerspruch zu ihren traurigen Augen. Auch die Körperhaltung und die Mimik während der kurzen Wortwechsel mit Felipe zeigen: Hier stimmt etwas nicht! Und deuten auf das unausgesprochene Drama in ihrem Leben hin, über das in Spanien nur hinter vorgehaltener Hand getuschelt wird: Wann bekommt sie ihr drittes Kind? Und ist es dann endlich der lang ersehnte Prinz?
Diese unerfüllte Sehnsucht nach einem weiteren Baby lastet seit der Geburt ihrer zweiten Tochter vor vier Jahren auf ihr. Dabei gab es vor Monaten Anlass zur Hoffnung: Letizia strahlte glücklich und unbeschwert, tauschte mit Felipe auffallend oft verliebte Blicke. Weil sie in Erwartung war? Schliesslich wurde sie im November und Dezember mehrmals dabei beobachtet, wie sie eine Fruchtbarkeitsklinik in Valencia aufgesucht hatte. Es ist anzunehmen, dass sie auf diesem Weg versuchte, schwanger zu werden, weil es sonst nicht klappte. Zwei bildhübsche Töchter hat sie geboren, 2005 und 2007. Nur der Stammhalter fehlt noch – und so bleibt der Druck. Denn wenn sie keinen Buben zur Welt bringt, ist eine Verfassungsänderung nötig, u. a. muss das Parlament aufgelöst werden, und es wird sogar über die Monarchie abgestimmt.
Der plötzliche Wechsel in Letizias Gemütsverfassung deutet darauf hin, dass Letizia zwar schwanger war, das Baby aber möglicherweise verlor. Und dass sie vielleicht schon mehrere Versuche hinter sich hat, so wie Sängerin Céline Dion, die sich ebenfalls künstlich befruchten liess, mehrere Fehlgeburten erlitt, bevor es mit dem sechsten Versuch klappte und sie Zwillinge bekam.
«Allein schon die Tatsache belastet sehr, dass es mit einer Schwangerschaft nicht klappt, während in der Umgebung wirklich oder zumindest in der eigenen Wahrnehmung alle Frauen mit dicken Bäuchen oder Kinderwagen rumlaufen», sagt Dr. Markus Bleichenbacher, Co-Chefarzt und Leiter Kinderwunschzentrum an der Neuen Frauenklinik Luzern. «Die Belastung wird umso grösser, je länger die Behandlung andauert und je aufwändiger die Behandlungsmethode ist.» Wie viele Versuche sind zumutbar? «Diese Frage muss man ganz individuell im persönlichen Beratungsgespräch mit dem Paar erörtern. Häufig ist eine psychologische Begleitung sinnvoll», erklärt der Spezialist.
Die Belastungen, denen Letizia ausgesetzt ist, schmälern zudem die Aussichten auf Erfolg. «Stress ist häufig Ursache für das Ausbleiben eines Zyklus, somit eines Eisprungs beziehungsweise einer Schwangerschaft», sagt Dr.Markus Bleichenbacher zur GlücksPost. «Ein direkter Einfluss auf den Erfolg einer Behandlung konnte nicht mit Sicherheit nachgewiesen werden, wird aber vermutet.» Und da Letizia sehr dünn ist, fragt man sich zudem, ob das nicht auch eine Rolle spielt. «Ein zu geringes Körpergewicht, das heisst ein Body-Mass-Index unter 18, hat einen negativen Einfluss. Häufig haben diese Frauen keinen Zyklus und reagieren nicht gut auf die Hormonbehandlung, ausserdem sind die Gefahren in einer Schwangerschaft erhöht, sollte sie denn doch eintreten.» Bei Letizia wird ein Body-Mass-Index leicht unter 18 vermutet.
Wäre es bei einer künstlichen Befruchtung denn machbar, das Geschlecht, also den gewünschten Sohn, von vornherein zu bestimmen? «Grundsätzlich wäre das mit einer sogenannten Pränataldiagnostik möglich», erklärt Dr. Markus Bleichenbacher. «Die Anwendung der Technik zur reinen, nicht medizinisch begründeten Geschlechtsauswahl ist aber auch in Spanien verboten. In der Schweiz ist derzeit die Technik an sich verboten, eine Gesetzesänderung wird diskutiert, aber nur für eine Anwendung mit medizinischen Kriterien.»
Also bleibt Letizia nichts anderes übrig, als weiterhin darauf zu achten, in der Öffentlichkeit keine Schwächen zu zeigen, auch wenn es nicht immer funktioniert. Und den Glauben und die Hoffnung nicht zu verlieren, dass der Traum von einem kleinen Prinzen wahr wird.
Gast - 6. Juli 2011, 21:00
Ola Prinzessin, Sie haben zwei wunderbare Kinder, sollen doch die Stolzen Spanier das Gesetz änder die Menschen in sPANIEN SAGEN DOCH IMMER SIE SEIEN MENSCHLICH. Wo ist da die Menschlichkeit??????? Eine Mutter mit 6 Kindern