Jasskönigin hat wieder gute Karten

Die Freude bei Monika Fasnacht (54) ist gross. Am 16. September kehrt sie mit einer massgeschneiderten Jass-Sendung auf den Bildschirm zurück. «Ich bin sehr glücklich darüber und darf dabei auf ein super motiviertes und tolles Team zählen», erzählt sie. Es mache riesig Spass, vor allem auch, wenn sie sehe, wie viele Arbeitsstunden die Leute von Tele Top und ihr Mann Reto (49) investieren, damit es eine wirklich gute Sendung werde.

Fast genau zwei Jahre sind vergangen, seit Monika Fasnacht am   1. Juli 2017 für SRF 1 ihren letzten «Samschtig-Jass» moderierte. An Ideen für eine neue Sendung mangelte es der erfahrenen Moderatorin und Jass-Expertin danach nicht. Das Hauptproblem sei die Finanzierung gewesen. «Wir produzieren jetzt mit einem minimalen Budget, aber holen das Optimum raus.» Aus logistischen und finanziellen Gründen wird «Top- Jass» ohne Publikum im Tele-Top-Studio in Winterthur produziert. Das inhaltliche Konzept habe sie mit ihrem früheren Schiedsrichter Dani Müller (56) ausgearbeitet. «Es war für mich immer klar, dass wir das nur gemeinsam machen», erzählt die TV-Jasserin der Nation. Ihr Mann Reto und Danis Frau Claudia (50) hätten zudem viele wertvolle Inputs beigesteuert.

«Beim ‹Top-Jass› werden immer drei Generationen am Jasstisch sitzen», verrät Monika Fasnacht. Das könne eine Familie sein, aber auch Arbeitskollegen, Freunde oder Mitglieder eines Vereins seien willkommen. Wichtig sei nur, dass mindestens 15 Jahre Altersunterschied zwischen den einzelnen Personen liegen. «In jeder Sendung ist zudem ein prominenter Telefon-Jasser dabei», erzählt sie. «Gespielt wird der offene Differenzler mit Deutschschweizer Karten. Wir freuen uns auf Anmeldungen von Jassern aus der ganzen Schweiz!» Interessierte können sich per E-Mail an jass@teletop.ch wenden. Weitere Infos unter www.toponline.ch/jass.