Hansi Hinterseer, Vreni Schneider
Hansi Hinterseer und Vreni Schneider: Das verbindet und das trennt sie
Beide sind naturverbunden in den Bergen aufgewachsen, er in Tirol und sie im Glarnerland. Der ehemalige Skirennfahrer ist seit bald 20 Jahren ein gefeierter Volksmusik-Star. Auch die erfolgreichste Schweizer Skisportlerin aller Zeiten liebt volkstümliche Musik. In Kürze erscheint ihre erste CD. In der TV-Sendung «Happy Day» hat sie ihren nächsten Auftritt.
SEINE HERKUNFT
Er wurde am 2. Februar 1954 in Kitzbühel geboren. Der Tiroler wuchs in einfachen Verhältnissen, aber glücklich mit der Natur, vielen Tieren und Hausmusik bei den Grosseltern und Tante Moidi auf der Seidl-Alm auf.
IHRE HERKUNFT
Sie kam am 26. November 1964 in Elm auf die Welt. Ihre Mutter starb, als sie 16 Jahre alt war, an Krebs. Vater Chäp tat alles, um Vreni und ihren drei älteren Geschwistern (zwei Brüder und eine Schwester) die Mutter zu ersetzen. Vor zwei Jahren verlor Vreni auch ihren geliebten Vater.
SEINE KARRIERE
Anfang der Siebzigerjahre gelang ihm der Durchbruch im Skirennsport, und er holte sich die kleine Kristallkugel im Riesenslalom-Weltcup. Später wurde er in den USA zweimal Profi-Weltmeister in der Abfahrt. Jahre nach dem Ende seiner sportlichen Laufbahn wurde er an einer Party von einem Musikproduzenten entdeckt. Nach dem Auftritt im «Musikantenstadl» 1994 mit dem Titel «Du hast mich heut’ noch nicht geküsst» startete er als Sänger durch. Seit bald 20 Jahren darf er auf die Treue seiner Fans zählen.
IHRE KARRIERE
Sie ist die erfolgreichste Schweizer Skisportlerin aller Zeiten, gewann u. a. drei Goldmedaillen bei Olympischen Spielen. 1995 trat sie vom Rennsport zurück. Heute betreibt sie in Elm mit ihrem Mann eine eigene Ski-, Snowboard- und Rennschule. Schon als Kind liebte sie Schlager und Volksmusik. Obwohl in Kürze ihre erste CD erscheint, strebt sie keine Karriere als Sängerin an, sondern will vor allem Mutter sein.
Was sagt er über sie? Was sie über ihn? Wie unterscheiden sich bei ihnen Familie oder Popularität?
Den gesamten Text lesen Sie in der Ausgabe 46/2012 vom 15. November 2012