Gregory Knie: «Ich habe keine Zeit für die Liebe»

Sein Paradies liegt am oberen Zürichsee mitten im Schilf. Hier geniesst der junge Circus-Unternehmer  seine wenigen freien Tage.
 
An den Gestaden des oberen Zürichsees herrscht eine tropische Hitze. Es ist so feucht, dass das Hemd am Körper klebt. Die jungen Leute, die sich vor ein paar Weekend-Häuschen amüsieren, sind bester Laune und kühlen ihre verschwitzten Körper bei Bedarf im Wasser. Auch Gregory Knie (34), der hier ein kleines Ferienhaus gemietet hat, geniesst seine letzten freien Stunden, bevor es ab 19. September ernst gilt. Dann geht sein Liebescircus «Ohlala» in die zweite Saison. «Der zweite Akt» heisst das Programm. Laut Werbeflyer ist es: «Anregend. Aufregend. Aphrodisisch».
«Ich fühle mich in diesem einfachen Häuschen sehr wohl. Es kann hier sogar richtig romantisch sein, wenn es regnet.» Ab September wohnt Gregory im Wohnwagen beim «Ohlala»-Zelt. Danach in dem von «Salto Natale». «Luxus brauche ich nicht.» Komfortabel wohnen kann er auf Mallorca, wenn er seinen Vater besucht. 
«Wir sind stolz auf ‹Ohlala›, denn in Europa gibt es das in dieser Form kein zweites Mal», freut sich Gregory über den Coup, den er mit seinem Vater Rolf letztes Jahr erstmals zu den Leuten brachte. Das Konzept schlug gleich ein. «Wir wollen nicht schockieren, sondern begeistern. Um die richtigen Künstler für so ein Programm zu finden, braucht es Fingerspitzengefühl.»
 
Den gesamten Text lesen Sie in Ausgabe 35/2012 vom 30. August 2012.

  1. Gast - 29. August 2012, 23:17

    "Keine Zeit für die Liebe"? Da ist er aber selber tschuld!