Francine Jordi
«Die Liebe ist der Sinn des Lebens»
An Tiefschlägen kann man zerbrechen. Oder stark werden wie die Berner Sängerin, die sich nach einer schmerzlichen Erfahrung zurückmeldet: Gereift, optimistisch und mit sehr persönlichen Liedern.
Sie strahlt übers ganze Gesicht, als sie in Begleitung ihres Labradors das Parkhotel in Langenthal BE betritt. Francine Jordi (35) ist warm angezogen, trägt lässige Jeans, Dufflecoat und rustikale Stiefel. Vor unserem Termin hat sie mit ihrem Vierbeiner noch einen Spaziergang im Schnee gemacht. In den vergangenen Monaten war es ruhig um die erfolgreiche Sängerin. Im Sommer hatte die turbulente Trennung des Traumpaares Francine Jordi und Florian Ast tagelang für Schlagzeilen gesorgt. Während der Mundartrocker die Öffentlichkeit über sein Beziehungschaos auf dem Laufenden hielt, zog es die Bernerin vor zu schweigen. Nun meldet sie sich zurück: Stark, selbstbewusst und mit Liedern, wie sie persönlicher nicht sein könnten.
GlücksPost: Frau Jordi, wie geht es Ihnen? Wir haben lange nichts von Ihnen gehört.
Francine Jordi: Mir geht es supergut. Es gibt immer wieder Phasen, in denen ich mich zurückziehe. Ich muss nicht ständig auf Partys gehen. Ich geniesse es, alleine zu sein, zu Hause ein Buch zu lesen, mit meinem Hund Theo spazieren zu gehen. Ich gebe so viel von mir auf der Bühne; es braucht Kraft, in der Öffentlichkeit zu stehen. Um auftanken zu können, brauche ich Zeit für mich. Und die nehme ich mir ganz bewusst.
Tiere spüren, wenn es einem Menschen nicht gut geht. Wie hat Ihr Hund auf Ihren Liebeskummer reagiert?
Theo nimmt alle meine Schwingungen extrem schnell auf. Er weiss genau, wann dicke Luft und wann eine ausgelassene Stimmung herrscht. Wenn es mir nicht gut geht, will er mit mir spielen, um mich abzulenken. Theo ist ein sehr sensibler und aktiver Hund. Er freut sich, wenn ich da bin. Er ist auch mein Personal Trainer und zwingt mich, jeden Tag rauszugehen, egal ob es regnet oder schön ist. Theo tut mir immer gut.
Den gesamten Text lesen Sie in der Ausgabe 9/2013 vom 28. Februar 2013