Bilder vor dem Hochladen im Handy verpixeln

Wer Bilder auf Plattformen wie Twitter und Facebook teilt, muss sich bewusst sein, dass sie damit mehr oder weniger öffentlich zugänglich gemacht werden, auf jeden Fall aber kopierbar und weiterverteilbar sind. Oft sind auf solchen Fotos Personen oder Informationen abgebildet, die sich nicht gerne im Internet wiederfinden. Das können unbeteiligte Herumsteher im Bildhintergrund sein oder die eigene Auto-, Kreditkarten- oder Hausnummer, die man nicht der ganzen Internetwelt mitteilen sollte.

Deshalb empfiehlt es sich, Bilder schon vor dem Hochladen zu entschärfen. Das muss nicht immer mittels dem hässlichen schwarzen Zensurbalken geschehen. Verpixeln ist effektiver und hat weniger negativen Einfluss auf die Bildwirkung. Sowohl für iPhones als auch für Android-Phones gibt es Programme, die beliebige Bildstellen verpixeln. Einfach mit dem Finger die Stelle markieren, die unkenntlich gemacht werden soll, und das Problem ist gelöst.

Für das iPhone gibt es dafür zum Beispiel «Pixelate» von «Local Slacks» für 1 Franken.

Für Android kann «Pixelot» verwendet werden. Die App ist zwar grässlich übersetzt («sparen» bedeutet «sichern»), aber dafür ist sie gratis.