Prinz Harry und Herzogin Meghan
Augenblicke des Glücks – und neuer Kummer
Stolz zeigt das Paar sein süsses Söhnchen, denn Archie ist ein Jahr alt geworden! Und der Geburtstag ist nicht der einzige Grund zu feiern: Es stehen tolle Veränderungen an. Die den beiden vielleicht Kraft geben, die neuerlichen Rückschläge gut zu verdauen.
«Dadada!» Glucksende Babylaute gibt der kleine Archie zum Besten, als er mit seinem Mami ein Kinderbuch anguckt. Mit seinen Patschhändchen blättert er die Seiten – oder versucht es zumindest. Bis er das Interesse verliert und sich das nächste Buch schnappen will. «Das schauen wir nachher an», sagt Herzogin Meghan (38) und versucht, ihren Spross bei Laune zu halten, während sich Prinz Harry (35) im Hintergrund das Lachen nicht verkneifen kann.
Mit diesem Video unterstützte das Paar die Charity-Organisation, die das Buch herausgegeben hat. Schöner Hauptgrund für die Aktion war aber ein anderer: Archie feierte seinen ersten Geburtstag! Zu seinen Ehren gab es endlich einen kleinen Einblick in das neue Leben der Familie. Wobei das Paar über all die Themen, die es derzeit sonst noch beschäftigten, weiter den Mantel des Schweigens hüllt.
Die Familienplanung
Archie ist der Sonnenschein des Paares. Und da sich die Welt wegen Corona derzeit sehr langsam dreht, können sie ihn voll geniessen. «Ich fühle mich fast schuldig, so viel Zeit für die Familie zu haben», meinte Harry kürzlich. Dieser Fokus auf die Liebsten hat jetzt offenbar auch die Familienplanung geändert. Statt mit einem zweiten Kind noch zu warten, soll es nun doch schnell gehen. «Beide haben das Gefühl, dass es zu keinem besseren Zeitpunkt kommen könnte», verriet ein Freund dem «OK!»-Magazin. Und Meghan habe gescherzt: «Archie braucht einen Kumpel, und damit meine ich keinen neuen Hund!»
Die Wohnsituation
Offenbar hat ihre fieberhafte Suche nach einem Familiennest in Los Angeles ein Ende, und sie können ihre vorübergehende Bleibe bald verlassen. Eine Villa im Nobel-Stadtteil Pacific Palisades habe das Rennen gemacht. «Sobald der Lockdown vorbei ist, möchten sie einziehen», weiss eine britische Zeitung. «Am liebsten mit Meghans Mutter.» Die Herzogin vertraue kaum jemandem, deshalb wolle sie Doria (63) um sich haben. Diese halte von der Idee aber wenig.
Die Rückschläge
Obwohl es mit der Familie gut läuft, die Stiftungsarbeit vorangeht und offenbar ein Haus gefunden ist: Bittere Rückschläge gibt es dennoch. So scheiterten Harry und Meghan teilweise in ihrer Klage gegen ein britisches Verlagshaus. Der Richter liess einige ihrer Vorwürfe – böse Absichten der Journalisten oder eine angebliche Kampagne gegen sie – nicht zur Verhandlung zu. Zudem wird ihr Ruf durch ein neues Buch über den Kensington-Palast, wo sie einst lebten, beschädigt. Der Autor lässt Angestellte zu Wort kommen. Da heisst es dann etwa: «Meghan übertrieb es mit der Herrschsucht.» Sie sei unfreundlich gewesen, was – wie schon vermutet – zum Bruch mit Herzogin Catherine geführt habe.
Die Heilerin
Laut «Bunte» soll Meghan einer dubiosen Heilerin hörig sein, Marianne Williamson (67). Diese stehe u.a. Scientology nahe, betrachte Depression als spirituelle, durch den Glauben heilbare Krankheit und behaupte, eine von Jesus gesandte innere Stimme zu haben. Und US-Präsident Trump könne man wegbeten. Meghan vertraue ihr trotzdem: Sie war für ihre Charity-Organisation im Einsatz und wolle die Heilerin gar für ihre eigene Stiftung engagieren.
Die Unterstützung
Zwar schlägt ihnen viel Unverständnis entgegen, Harry und Meghan bekommen aber auch Unterstützung. So etwa aus Harrys Familie. Ob die Queen, Prinz Charles oder Prinz William: Alle gratulierten Archie öffentlich zum Geburtstag. Ein Mini-Zeichen der Versöhnung. Ein regelrechtes Loblied wird im August auf sie gesungen – in einer von befreundeten Journalisten verfassten Biografie. Schon im Klappentext schwärmen die Autoren, etwa vom Mut des Paares, Traditionen zu brechen. Der Titel des Werks heisst übersetzt ins Deutsche: «Das Finden der Freiheit – das Erschaffen einer modernen Königsfamilie». Klingt gut, birgt aber neuen Zündstoff! Es wird als Affront gegen die Königsfamilie gesehen: Harry und Meghan hätten nicht im Knast gesessen, sondern als Royals viele Privilegien genossen.