Mit seiner Oma Maria verband Andreas ein inniges Verhältnis. «Sie war Vorbild, Stütze und Fels in der Brandung», sagt er.
Andreas Gabalier
Er weint um seine Oma
Trauriger Abschied für den Volks-Rock’n’Roller: Mit 90 Jahren starb seine über alles geliebte Grossmutter, der er so viel zu verdanken hat.
«Amoi seh ma uns wieder!» Mit dem Titel seines bewegendsten Songs verabschiedet sich Andreas Gabalier (31) von seiner Grossmutter Maria. Sie sei mit 90 friedlich eingeschlafen, teilte der Sänger mit. «Sie war der herzlichste, liebevollste und wohl prägendste Mensch meines Lebens», schreibt er auf Facebook und zeigt ein Bild von sich auf dem Kreiskogel in der Steiermark. «Vom Gipfel unseres Hausbergs, um dir ein letztes Mal ein kleines Stück näher zu sein, bevor du deinen wohlverdienten Platz im Himmel für immer einnimmst.»
Seit einem Sturz 2014 hatte Maria mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen, war nicht mehr gut zu Fuss, wurde zunehmend schwächer. «Ich danke dir für alles, was du für mich getan hast», meint Gabalier weiter. Sie war es auch, die ihm nach dem Tod seines Vaters und seiner Schwester wichtigen Halt gab. «Oma, die immer so tapfer und fröhlich durchs Leben ging, war uns ein Beispiel.»
