Christa Rigozzi
Alissa und Zoe sind ihr grösstes Geschenk
Sie ist bis über beide Ohren verliebt – in ihre süssen Zwillinge und in Ehemann Giovanni. Dank ihm bringt sie Beruf und Mutterrolle bestens unter einen Hut.
Ein Lächeln von ihren Mädchen am Morgen – und schon ist sie von Glück erfüllt. «Das sind die schönsten Momente», erzählt Christa Rigozzi (35). «Wobei: Eigentlich ist es immer wunderschön, Zeit miteinander zu verbringen!» So habe sie für den Muttertag zwar noch keine konkreten Pläne, es stehe aber fest, dass er ganz der Familie gehöre.
Seit Silvester 2016 bereichern die Zwillingsmädchen Alissa und Zoe das Leben von Christa und Ehemann Giovanni (40). Die Moderatorin kann kaum fassen, wie schnell die Zeit vergeht. «Sie wachsen so schnell, sind schon richtige kleine Frauen», erzählt sie. «Beide können laufen, entdecken die Welt, spielen miteinander, lachen und sind sehr fröhlich. Alissa ist etwas temperamentvoller als Zoe.» Zwei kleine Mädchen, die durchs Haus flitzen: Das bedeutet für die Eltern wahrscheinlich, dass sie immer auf der Hut sein müssen, nicht wahr? «Wir sind da sehr locker», sagt die Tessinerin. «Gefahren wie Treppen haben wir zu Hause natürlich gesichert, ansonsten können sie frei herumrennen. Sie sollen sich bewegen können, alles erleben, Dinge ausprobieren. Ich glaube, sie spüren unser Vertrauen, sind deshalb schon sehr selbständig und abenteuerlustig.» Trotzdem gebe es natürlich Regeln: Für sie und Gio seien Werte wie Dankbarkeit und Respekt gegenüber Mensch und Natur wichtig. «Wir sind schon streng», sagt Christa, «aber wir schreien nicht. Ich mag es nicht, wenn man laut wird, deshalb tun wir das auch nicht gegenüber unseren Kindern, wollen es ihnen nicht vorleben.»
Obwohl Christa Rigozzi nach wie vor als Moderatorin (nächste Sendung «Arena/Reporter» am 3. Juni) und Werbegesicht sehr gefragt ist, muss sie Alissa und Zoe nicht fremdbetreuen lassen – «nur mamma und papà», sagt sie. Das ist ihr wichtig, und sie sei dankbar, dass sie in der privilegierten Situation seien, dass dies funktioniere. Ihre Termine legt sie so, dass sie abends nach Hause ins Tessin fahren kann. Wenn die ehemalige Miss Schweiz für mehrere Tage unterwegs ist, kommt die Familie oft mit. Ihr Mann hat sich als Dekorateur selbständig gemacht, arbeitet von zu Hause aus und kann sich so rund um die Uhr um die Mädchen kümmern. «Er ist so verliebt in sie, ist ein super Vater, kocht, wechselt Windeln, spielt mit den Kindern – macht einfach alles, was ich auch tue. Er geniesst es, sie um sich zu haben», schwärmt sie. «Ich habe ihn schon immer als Mann geliebt, jetzt liebe ich ihn auch als Papa.»
Hat sie selbst sich durch das Muttersein verändert? «Ich fühle mich als Frau irgendwie kompletter», sagt sie. «Ich liebe mein Leben. Es ist natürlich vollkommen anders als vorher, aber das habe ich mir so gewünscht. Alissa und Zoe sind das schönste Geschenk, das ich je bekommen habe.»