Sie waren das erste Mutter-Tochter-Paar!

Spiel, Spass und viel Unterhaltung: Unter diesem Motto trafen sich am 5. Mai 1999 im Shoppingcenter Tivoli in Spreitenbach die vier Finalpaare des ersten Mutter-Tochter-Events.

Sie hätten aus purem Blödsinn mitgemacht und sich nur mit einem Schnappschuss beworben. Andere dagegen schickten Profi-Fotos ein, erinnert sich Irène Basler. Die heute 68-jährige Thurgauerin strotzt vor Energie und ist seit über 30 Jahren mit Leidenschaft in der Verwaltung der Genossenschaft Aagena tätig.

Sie lacht, wenn sie ans Casting zurückdenkt und sagt: «Ariane und ich kamen uns dort wie zwei Landeier vor.» Die Frauen mit den rassigen Kurzhaarfrisuren beeindruckten die Jury jedoch mit ihrer herzlichen Art.

Das Paar hat bis heute ein wundervolles Verhältnis zueinander. Die pensionierte Kindergärtnerin ist stolz, was aus dem 16-jährigen Teenager von damals geworden ist. Ariane führt seit zehn Jahren eine eigene Praxis für Neuro- und Biofeedback und ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Zürich. Sie lebt in einer langjährigen Beziehung.

Das ganze Drum und Dran der Wahl sei für beide eine ungewohnte, aber interessante Erfahrung gewesen; ein Erlebnis, das sie rückblickend nicht missen möchten, betont Irène Basler, die dieses Jahr bei der Jubiläumsveranstaltung im April in der Jury sitzen wird.

Mit seiner frischen Art beeindruckte 1999 das allererste Siegerpaar.