KOLUMNE «Einfach Digital»
Webcam ohne störende Kabel
Eine Webcam, deren Bilder man von unterwegs via Smartphone ansehen kann, macht oft Sinn – wenn bloss die Installation nicht so kompliziert wäre! Zum Glück aber gibt es auch eine Lösung, die komplett ohne Kabel auskommt.
Webcams zu Hause lassen sich unter anderem verwenden zum Beobachten, ob Kind, Katze oder Hund während der Abwesenheit die Wohnung auseinandernehmen oder einfach nur schlafend herumliegen.
Meine Katze zum Beispiel schläft dermassen viel, dass ich zu Beginn sogar dachte, der Bewegungssensor meiner Kamera sei kaputt. So ein Bewegungssensor ist eine praktische Sache: Dadurch zeichnet die Kamera erst auf, wenn sich in ihrem Blickfeld etwas tut, und benachrichtigt den Benutzer, der dann auf dem Handy via Internetverbindung live zuschaut oder später die Aufzeichnung abruft.
Wer angstgeplagt fürchtet, das Licht nicht ausgemacht oder den Herd nicht abgedreht zu haben, richtet die Webcam auf die entsprechende Stelle und kann später jederzeit via App von unterwegs den Zustand kontrollieren. Selbst wenn das Licht in der Wohnung aus ist, sieht man dies: Die meisten Kameras haben einen Nachtsichtmodus.
Die von mir verwendete Netgear «Arlo» ist wetterfest und absolut kabellos zu verwenden, weil sie eine langlebige Batterie verwendet. Zusammen mit einem kleinen Funk-Videoserver zur einfachen Verbindung mit dem Internet kostet sie 220 Franken (weitere Kameras: je 150 Franken).