«Bring!» macht Einkaufen einfach
Der Nachteil einer papierenen Einkaufsliste ist: Sie schreibt sich nicht von alleine, bloss eine Person kann sie nutzen, und man muss sie beim Einkaufen dabei haben. Der Vorteil einer Einkaufsliste im Handy: Das Mobiltelefon hat man immer dabei, vor dem leeren Kühlschrank oder vor dem vollen Regal im Laden. Bloss sind die meisten Einkaufs-Apps ein bisschen uninspiriert. Nicht so die Schweizer Entwicklung «Bring!»: Sie listet auf ansprechend gestalteten Kacheln all die Dinge auf, die sich so auf einer Einkaufsliste finden, von Lebensmitteln bis hin zu Abfallsäcken und Sonnencreme. Unbekanntes kann auch selber hinzugefügt werden. Durch Antippen wandern die Objekte von der Auswahl in die Kauf-Liste, wo sie dann während des Einkaufens genau so einfach wieder abgestrichen werden können.
Und jetzt kommt der Clou: In diese Einkaufsliste kann auch jemand anderes Einträge schreiben, denn sie ist im Web synchronisiert. So kann ein Familienmitglied oder ein Mitbewohner kundtun, dass noch Milch oder WC-Papier fehlt.
Ende August erscheint zudem ein Programm-Update, dank dem unbegrenzt viele Leute gemeinsam eine solche Einkaufsliste führen können. Ausserdem kann der Einkäufer dann bestätigen, dass er den Auftrag empfangen hat.
«Bring!» für iPhone (und Ende 2013 auch für Android), 2 Franken.