Was Sie mitnehmen sollten
Packen fürs Spital
Gerne geht man ja eigentlich nicht hin. Umso wichtiger ist es darum, alles dabeizuhaben, was nötig ist, um sich aufgehoben zu fühlen, wenn man zur Kur oder in ein Krankenhaus einrücken muss.
Ob eine Operation oder etwas anderes ansteht: Freudig geht wohl kaum jemand ins Spital. Der Gedanke, hilflos und gelangweilt im Bett zu liegen und das Zimmer vielleicht mit fremden und sogar schnarchenden Mitpatienten zu teilen, weckt keine Freude und schürt die Aufregung. Umso wichtiger ist es darum, sich gut vorzubereiten, damit es während des Aufenthaltes an nichts mangelt, was für das eigene Wohlbefinden wichtig ist.
Das sollten Sie auf keinen Fall vergessen
Zuoberst ins Gepäck gehören der Personalausweis sowie der Versicherungsausweis der Krankenkasse, die Überweisung des Haus- oder Facharztes, Ergebnisse der Voruntersuchungen (Laborwerte, Röntgen- und CT-Aufnahmen usw.) und, sofern vorhanden, auch: Allergiepass, Blutverdünnungsausweis, Herzschrittmacher-Pass sowie Patientenverfügung. Mitzubringen sind auch die persönlichen Medikamente, die man regelmässig einnehmen muss. Denn Spitäler haben nicht alle Medikamente vorrätig, die es gibt, und manchmal braucht es ein paar Tage, bis das Spital die nötigen Arzneien beschafft hat. Falls vorhanden, bringt man auch den Medikamenten-Einnahmeplan mit.
Zur Kleidung: In die Kliniktasche kommen keine Strassenkleider, sondern bequeme (Nacht-)Kleidung. Pyjamas oder
Nachthemden, Unterwäsche, Morgenmantel, Socken sowie bequeme Hauskleider oder grosszügig geschnittene Jogging-Anzüge, unter denen auch allfälliges Verbandsmaterial Platz hat. Unerlässlich sind rutschsichere Hausschuhe (warme Pantoffeln oder gut sitzende Schlarpen). Ungeeignet sind Flip-Flops.
Ins Necessaire gehören alle alltäglichen Pflegeartikel wie Zahnbürste, Zahnpasta, Zahnseide, Duschgel, Shampoo, Deo, Bodylotion, Handcreme, Gesichtspflege, Haarbürste, Kamm, evtl. Föhn, Nagelfeile, Rasierzeug, Watte, Taschentücher, Schminksachen sowie bei Bedarf Becher und Reinigungsmittel für die Zahnprothese. Waschlappen, Handtücher und Badtücher werden normalerweise vom Spital zur Verfügung gestellt.
Nicht zu vergessen sind persönliche Hilfsmittel, von Brillen und Kontaktlinsen über Hörgerät oder Zahnprothese bis zu Gehhilfen oder Stützstrümpfen. Koffer, Necessaire und weitere Taschen und Beutel werden sicherheitshalber mit einem Namensschild versehen.