Natürlich weissere Zähne

Wer seine Zähne aufhellen möchte, ohne zu bleichenden ­Chemikalien zu greifen, versucht es mit einfachen Hausmitteln.

Mehrere Faktoren führen dazu, dass die Zähne ihren hellen, weissen Glanz verlieren und sich ver­färben. Dazu zählen etwa man­gelnde Dentalhygiene, Schmelzschäden mit zunehmendem Alter, Tabakgenuss sowie Kaffee, Rotwein, Schwarztee oder Beeren. Folgende Hausmittel können helfen, die Zähne weisser zu machen und Ihnen ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern.

Ölziehen: Das uralte ayur­vedische Gesundheitsritual, das frühmorgens durchgeführt wird, soll «Giftstoffe», die sich über Nacht angesammelt haben, neutralisieren und ausleiten. Dafür nimmt man 1 Teelöffel bis 1 Esslöffel kaltgepresstes Bio-Öl (Sesam-, Sonnenblumen- oder Kokosöl) in den Mund und zieht es rund 20 Minuten lang ständig zwischen den Zähnen hin und her. Die milchig-weisse Flüssigkeit danach unbedingt aus­spucken und den Mundraum gründlich mit warmem Wasser spülen. Einige Studien belegen, dass das tägliche Ölziehen Bakterien im Mund sowie ver­färbende Plaque reduziert.

Salbei: Das Küchenkraut kann verfärbten Zahnschmelz schonend weisser machen. Einfach ein paar frische Salbeiblätter zerkauen. Das bringt erst noch frischen Atem!

Erdbeeren und Ananas: Knackiges, rohes Gemüse und Obst reiben Plaque weg, wenn sie gut gekaut werden. Als besonders wirksam gelten Erdbeeren und Ananas.

Backpulver und Natron: Sie enthalten abschleifende Bestandteile und werden verdünnt mit einer weichen Zahnbürste aufgetragen, ohne zu stark zu schrubben. Experten empfehlen die Prozedur nicht häufiger als alle zwei Wochen.

Apfelessig: Er wirkt antibakteriell, und eine Studie an Kuhzähnen ergab, dass Apfelessig aufbleichen kann. Allerdings kann die Essigsäure den Zahnschmelz angreifen, weshalb die Methode höchstens ein paarmal pro Woche angewendet werden sollte. Danach den Mund ausgiebig mit klarem Wasser ausspülen.

Und natürlich: Täglich die Zähne putzen und regelmässig – also ein- bis zweimal pro Jahr – zur Dentalhygiene!