Endlich keine Blasenentzündungen mehr!

Richtig schlimm wurde es vor rund fünf Jahren», erzählt Stefanie R. (26). Die unternehmungslustige Per­sonalfachfrau aus Frauenfeld TG, die in ihrer Freizeit gerne reitet, litt zunehmend unter wieder­­­kehrenden Blasenentzündungen. «Am Anfang brachte ich die Entzündungen noch weg, allerdings damals schon meist mit Antibiotika. Gleichzeitig setzte ich auf Präventivmassnahmen wie viel Wasser trinken, Blasen-Nierentee, D-Mannose und pflanzliche Heilmittel.» Doch irgendwann nützte das alles nichts mehr. Die Blasenentzündung wurde chronisch. Im Jahr 2019 dann der absolute Tiefpunkt: «Ich habe nur noch Blut uriniert. Der Urologe verschrieb mir eine Immuntherapie, die ich neun Monate befolgt habe. Leider ohne Erfolg.» Stefanie R. wird anschliessend innerhalb von nur anderthalb Monaten von vier Blasenentzündungen heimgesucht. «Das Schlimmste waren die grauenhaften Schmerzen, die trotz Antibiotika nicht auf­hörten», so die engagierte Frau, die parallel zu ihrem Vollzeitjob eine berufliche Weiterbildung absolviert.

Offiziell nicht resistent

Als sie bemerkt, dass ihr die Medikamente nicht mehr helfen, bittet sie um einen Test auf Antibiotika-Resistenz. Denn Stefanie R. war eine Frühgeburt und erhielt bereits als Baby monatelang flüssige Antibiotika. Das Testresultat zeigt jedoch: Es gibt keine An­zeichen für eine Resistenz. Der Frauenarzt meint gar lakonisch, sie werde eine gute Kundin der Pharma-Industrie werden. Er verschreibt ihr weitere Antibiotika – zur Prävention. Nach dieser Diagnose hat die junge Frau die Nase voll. Sie geht nach Hause und knallt die Medikamente in eine Ecke. «Für mich war klar: Ich bin erst 25 Jahre alt und habe nicht vor, mein Leben lang Antibiotika zu schlucken. Ich muss eine neue Lösung finden.»

Suche nach neuer Lösung

Über Instagram erfährt sie vom Medizin-Medium Anthony William (siehe Box), und sie beschliesst, seinen Weg des Entgiftens zu versuchen. «Ich kaufte mir Sellerie, machte Saft daraus und trank gleich einen ganzen Liter davon». Innerhalb von zwei Stunden sind ihre Schmerzen und offenbar auch die Blasenentzündung weg. «Das hat mir gezeigt, dass es auch natürliche Möglichkeiten gibt», so Stefanie R. Seither hat sie jeden Tag frisch gepressten Selleriesaft getrunken – die Hauptzutat des Detox-Programms von Anthony William. Im März 2020 stellt sie auch ihre Ernährung komplett um, um Giftstoffe und Medikamentenrückstände auszuleiten. Morgens gibt es eine Schüssel Früchte mit Açai-Beeren, mittags rohes Gemüse und (Süss-)Kartoffeln, abends z. B. Pasta aus roten Linsen mit frischer Gemüsesauce. «Die grösste Herausforderung war, möglichst fettfrei zu essen. Doch je weniger Fett, desto besser kann die Leber entgiften. Das war die schlimmste Umstellung. Ebenso möglichst wenig Salz.» Am Anfang leidet sie zudem unter extremen Heisshungerattacken – vor allem auf Zucker. In solchen Momenten helfen Ahorn­sirup und Datteln, die Gelüste zu überwinden.

Keine Antibiotika mehr gebraucht

Stefanies eiserne Disziplin bei der drastischen Detox-Diät hat sich gelohnt. Heute, gut zehn Monate später, geht es ihr viel besser. «Ich habe grundsätzlich keine Blasenentzündungen mehr, zweimal hatte ich noch Schmerzen, konnte sie aber mit Nieren-und-Blasen-­Tees wegbringen.» Sie fühlt sich viel fitter, ist nicht mehr dauernd müde und braucht kein Koffein mehr. «Beim Sport habe ich kaum noch Muskelkater. Und meine ­Gesichtshaut ist klarer geworden», so die begeisterte Personalfachfrau.

Verschwunden ist zudem ein kleines Gesichtsekzem; profitiert hat auch ihre Verdauung. Die Thurgauerin: «Ich habe mir den Rat von Anthony William zu Herzen genommen, möglichst viel Licht durch Gemüse und Früchte in den Körper zu bringen. Es lohnt sich wirklich!»