Das gibt Schwung von innen
Mit diesen Lebensmitteln kommen Sie gut durch die zweite Winterhälfte, schützen sich vor Erkältungen und Stress – und fühlen sich erst noch topfit dabei!
Rausgehen, an die frische Luft, sich immer richtig anziehen und ausreichend Bewegung – das sind gute Tipps, die uns helfen, ohne Krankheit durch den Winter zu kommen. Aber auch was wir essen, spielt dabei eine Rolle. Es gibt Nahrungsmittel, die uns wirklich helfen beim Gesundbleiben. Hier eine kleine Auswahl:
Apfel. Einer pro Tag hält bekanntlich den Doktor fern – gewöhnen Sie sich deshalb an, jeden Tag in einen Apfel zu beissen. Die Catechine, die sekundären Pflanzenstoffe, die er enthält, schützen die Bronchien und die Lungen, sogar das Krebsrisiko soll dadurch kleiner werden.
Grapefruit. Die rosafarbene schmeckt etwas milder als ihre gelbe Schwester, enthält mehr Betacarotin (die Vorstufe zu Vitamin A) und etwas mehr cholesterinsenkende Bitterstoffe. Gesund sind beide. Grapefruits schützen die Augen und das Immunsystem.
Hagebutten. Sie sind kleine Vitamin-C-Bomben, und ihr Pektin stabilisiert den Blutzuckerspiegel und senkt das Cholesterin. Die Gerbstoffe im Tee wirken zudem als Hungerkiller – also als Schlankmacher.
Ingwer. So schön, wenn es draussen kalt ist – Ingwer heizt dem Körper nämlich richtig ein und kurbelt den Kalorienverbrauch an. Drei Scheiben in einen Liter heisses Wasser geben und über den Tag verteilt trinken.
Knoblauch. Eine Wohltat bei hohem Blutdruck – laut einer australischen Studie soll der um gut fünf Prozent sinken, wenn Sie täglich eine Knoblauchzehe essen. Knoblauch wirkt auch entgiftend und schützt das Herz. Wenn man ihn anbrät oder zusammen mit Ingwer isst, riecht man nachher etwas weniger danach, Chlorophyll-Dragees helfen noch besser.
Knollensellerie. Sein Mineralienmix – Kalium, Eisen und Phosphor – bringt den Blutkreislauf in Schwung, die ätherischen Öle regen den Stoffwechsel an, und der sekundäre Pflanzenstoff Apiin wirkt harntreibend. Sein Aroma kann zudem in einer Suppe Geschmacksverstärker und zu viel Salz ersetzen.
Mandarine. Sie liefert vor allem in den kalten Wintermonaten wertvolles Vitamin C und Antioxidantien, die durch Stress, Rauchen oder zu wenig Schlaf verursachte Radikale unschädlich machen. Die weissen Teile der Schale muss man nicht alle entfernen – darin stecken Flavonoide, die die Wirkung des Vitamin C verstärken.
Orange. Der Winterklassiker enthält viel Vitamin C, aber auch Mineralstoffe wie Kalium (senkt den Blutzuckerspiegel und fördert das Zellwachstum) und Kalzium (sorgt für feste Knochen und Zähne). Orangen machen munter, stärken die Abwehrkräfte – und sie kurbeln den Stoffwechsel an.
Preiselbeeren. In den winzigen Früchtchen steckt besonders viel Vitamin C, das ist gut für die
Widerstandskraft. Und die sekundären Pflanzenstoffe, die Tannine, schützen vor Blasenentzündung, weil sie die Bakterien hemmen, sich an der Blasenwand einzunisten. Cranberrys haben eine ähnliche Wirkung.
Romanesco. Wie alle Kohlsorten enthält er viel Vitamin C und dazu besonders viel Kalium – wichtig für eine gesunde Pumpfunktion des Herzens.
Sbrinz. Als Reibkäse über Pastagerichten schmeckt er hervor¬ragend. Und zudem liefert er – ebenso wie Parmesan – viel Kalzium, was den Knochen zugute kommt. In 50 Gramm steckt mehr als die Hälfte der empfohlenen Tagesmenge. Und der Tyrosin¬gehalt sorgt für gute Laune.
Zimt. Passt nicht nur vom Geschmack her gut in den Winter, er reduziert auch den Heisshunger. US-Forscher haben zudem entdeckt, dass er die Insulinwirksamkeit verbessert.
Vollkornbrot. Es sättigt langanhaltend und hält mit den vielen Ballaststoffen die Verdauung in Schwung. Damit Sie sich einfach wohlfühlen!