Melanie Oesch: «Urs passt einfach perfekt zu uns»

Endlich lüftet die Jodelprinzessin das Geheimnis um ihren neuen Akkordeonisten: Es ist der bodenständige Urs Meier. Wir haben ihn besucht.

Dicker Nebel hüllt das kleine Dorf hoch über dem Vierwaldstättersee ein und verwehrt jegliche Aussicht. Urs Meier (31) ist etwas enttäuscht, dass sich seine neue Heimat Emmetten NW so bedeckt zeigt. Erst kürzlich ist der beliebte Volksmusikant aus dem Kanton Schwyz zu seiner grossen Liebe Tamara Würsch (30) gezogen. Seit zwei Jahren ist er mit der attraktiven Nidwaldnerin, die aus einer früheren Beziehung einen dreijährigen Sohn hat, zusammen.
 

Es ist nicht nur der Wohnortwechsel, der für den Musiker viel Neues bringt: Sein ganzes Leben ist im Umbruch. Urs Meier, der sich in der Ländlerszene mit der Formation Meier- Gwerder einen Namen machte, ist der neue Akkordeonist bei Oesch’s die Dritten und ersetzt Heinz Haldi, der auf eigenen Wunsch die Erfolgsgruppe verlässt. «Ich war überrascht über die Anfrage, habe mich aber riesig darüber gefreut», erzählt Urs Meier. Nach vielen Telefongesprächen und persönlichen Treffen war für beide Seiten klar, dass es nicht nur musikalisch, sondern auch menschlich stimmt. «Ich habe diese wichtige Entscheidung mit meiner Lebenspartnerin besprochen, vor allem auch, weil wir Anfang Jahr Nachwuchs erwarten», sagt der Musiker. Da kommt dem werdenden Papa die Pause sehr gelegen. Oesch’s die Dritten nehmen im Januar und Februar eine Auszeit – um Vater Hansueli eine längst fällige Hüft- Operation zu ermöglichen, aber auch um sich nach vier Jahren etwas freie Zeit zu gönnen.

«Urs Meier ist sehr ruhig, zuverlässig und total bodenständig. Er passt zu uns», sagt Melanie Oesch (23). «Am 17. Dezember haben wir mit ‹Happy Day› auf SF 1 die letzte Fernsehsendung mit Heinz und am 27. Dezember in Bern in ‹Das Zelt› steht er zum letzten Mal live mit uns auf der Bühne. Wir werden ihn verabschieden und dort dann Urs Meier vorstellen. Das wird ein sehr emotionaler Abend für uns alle werden», sagt Melanie Oesch.