Francine Jordi und Florian Ast
Wie glücklich sind sie wirklich?
Ihre neue Liebe begann unter schwierigen Voraussetzungen. Jetzt sind sie bereits seit zwei Monaten ein Paar – und der Alltag kehrt in ihre Beziehung ein. Die richtige Zeit, um herauszufinden, wie gut die beiden zusammenpassen.
Es ging alles ganz schnell: Hals über Kopf verliebten sich Francine Jordi (34) und Florian Ast (36) ineinander, verliessen von einem Tag auf den anderen ihre Ehepartner. Ende Mai bekannten sich die Schlagersängerin und der Rocker öffentlich zu ihren Gefühlen und sprachen über den Anfang ihrer Beziehung.
Wie geht es nun weiter mit den beiden? Wie gut passen Francine und Florian eigentlich zusammen? Wo könnte es Probleme geben? Und was spricht dafür, dass sie dauerhaftes Glück erleben? Bestseller-Autorin Tatjana Strobel, die als führende Expertin für Menschenkenntnis und Physiognomik gilt, hat die Gesichter, die Mimik und die Körpersprache der beiden Künstler genau unter die Lupe genommen.
Wie wirken die zwei als noch junges Liebespaar?
«Auf den Bildern und in Interviews wirken die beiden vertraut und innig. Sie kuschelt sich seitlich an ihn, umschliesst ihn mit beiden Armen, ihr Kopf lehnt an seinem – und er hält sie fest, zieht sie zärtlich an sich heran: Keine Frage, diese beiden Menschen stehen sich im wahrsten Sinne des Wortes nahe, ihre Augen stehen ständig in Kontakt, sie berühren sich häufig. Das sind eindeutige Indizien für Nähe und Verliebtheit. Dennoch spürt man die schwere Last, die sie mit dem Geständnis ihrer Liebe auf sich genommen haben. Ihre Worte und auch die Blicke verlieren den freudigen Glanz, wenn sie über die Gefühle und Enttäuschungen ihrer Ex-Partner sprechen.»
Wie gut passen sie eigentlich zusammen?
«Grundsätzlich sind sie sich sehr ähnlich. Beide stehen von Kindesbeinen an im Rampenlicht: Sie geniessen den Rummel um sie herum, fühlen sich auf der Bühne wohl, sind sehr unterhaltsam und kommunikativ. Francine wie Florian sind intuitiv und lassen sich von ihrem Bauch leiten. Kreativität, die beide auf ihre Weise ausleben, ist ihnen ebenfalls in die Wiege gelegt worden. Sie sind handlungsorientiert, planen und organisieren, zeigen sich gerne und sind fast ständig aktiv. Ruhepausen gönnen sie sich nur selten: Einen Tag ohne etwas zu tun wird es im Hause Jordi/Ast nicht geben! Entspannung finden sie am ehesten in körperlicher Bewegung.»
Worin sind sie sich zudem ähnlich?
«Sie gehören beide dem Machertypus an, sind somit Menschen, die es lieben, wahrgenommen zu werden. Sie mögen Abwechslung, schätzen Herausforderungen und streben nach Selbstverwirklichung. Sie verfügen über jede Menge Energie und sind sehr willensstark. Sie möchten in ihrem jeweiligen Metier zu den Besten gehören. Das Hauptmotiv ihres Lebens lautet: ‹Was kann ich alles noch erreichen?›»
Ihre Vornamen beginnen beide mit dem gleichen Buchstaben. Sagt das auch etwas über ihre Liebe aus?
«Ja, gemäss neuesten Forschungen erhöht dies die Chance auf dauerhaftes Glück.»
Was unterscheidet Francine von Florian?
«Sie kann sich besser in Menschen einfühlen, ist die Geselligere, aber auch die mehr in sich Ruhende. Francine ist ein grosser Menschenfreund, der sich gerne in Gesellschaft von für sie wichtigen Menschen befindet und dies sogar für ihren Seelenfrieden braucht. Trotz des Erfolges ist sie bodenständig, konservativ, natur- und heimatverbunden.»
Und worin ist Florian anders?
«Er ist der Zielgerichtete, der Ehrgeizige. Florian liebt es, viel unterwegs zu sein, ja er benötigt die Abwechslung geradezu. Als Perfektionist versucht er, ausgeprägter als Francine, noch besser und grösser zu werden. Er will etwas erreichen und hinterlassen, Macht ausüben und eine Grösse im Showbusiness sein.»
Inwiefern ergänzen sie sich?
«Francine wird sein Leben um viele und grosse Emotionen bereichern, vielleicht wirkt sich dies auch auf seine Arbeit aus. Florian wird Francine mit seiner Zielstrebigkeit und seinem Ehrgeiz anstecken. Es könnten so gemeinsame erfolgreiche Projekte lanciert werden. In ihrer Kreativität werden sie die Arbeit des anderen massgeblich beeinflussen.»
Gibt es auch Reibungspunkte?
«Francine benötigt ein Nest, eine Ruheoase. Ihr ist die Privatsphäre wichtig, das Zusammensein mit ihren engsten Freunden und Familienmitgliedern, viel Gefühl und Akzeptanz. Vielleicht kommt für sie als Familienmensch das Thema Kinder noch zum Tragen. Zu seiner Sichtweise des Lebens gehört das Geniessen von schönen Dingen, sich Luxus und Vergnügen zu gönnen. Er arbeitet gerne alleine und diszipliniert, während sie sich gerne mit ihrem Partner umgibt.»
Sind sie in ihrer Beziehung gleichberechtigte Partner?
«In der Phase der Verliebtheit ist das so, wobei Francine die Flexiblere und Einsatzbereitere ist. Später wird sicher Florian das Ruder übernehmen und die Regeln der Beziehung diktieren, da er der Dominanantere und Durchsetzungsstärkere von beiden ist. Sie wird sich in vielen Dingen anpassen.»
Beide stehen im Rampenlicht: Ist das gut für ihre Liebe?
«Eine deutsche Langzeitstudie zur Beziehungs-und Familienentwicklung zeigt auf, dass je mehr Gemeinsamkeiten ein Paar hat, desto grösser die Chance auf eine tiefe, langfristige Beziehung ist. Im Falle der beiden bedeutet dies, dass derselbe Beruf und das Verständnis für die Arbeit des Partners mit allem, was dazugehört – Auftritte, Medien, Fans – eher zusammenschweisst als trennt. Damit aus der Beziehung kein Flop wird, ist auch ein gutes Zeitmanagement wichtig.»
Was ist wichtig für ein dauerhaftes Glück?
«Liebe, die aus Freundschaft gewachsen ist, ist oft stabiler als eine andere. Der Erwartungsdruck an den Partner ist geringer, die gemeinsame Entwicklung entspannter. Beide haben sozusagen «nur» die Aufgabe, das Feuer der Begierde aufrecht zu halten.»
Gast - 31. Juli 2011, 22:51
Zwei Herzen die sich finden mussten!j