Die 10 Geheimnisse von Sänger Marcel Schweizer (41)

Als Mister Schweiz wurde der Thurgauer unter seinem bürgerlichen Nachnamen Specker 1995 bekannt. Seit Jahren ist der Polizist mit dem betörenden Lächeln auch erfolgreich als Schlagersänger Marcel Schweizer unterwegs. Am Samstag, 7. Mai, präsentiert er im «Musikantenstadl» (20.15 Uhr, SF1) das Titellied seiner aktuellen CD «Das Gold im Herzen». Marcel Schweizer ist seit elf Jahren mit Marlis verheiratet und Vater von zwei Söhnen.

 

1 Meine erste Liebe
Ich war erst 15 Jahre alt. Für meine erste grosse Liebe war mir kein Weg zu weit. Für sie fuhr ich mit meinem Töffli durch die halbe Schweiz. Unsere Beziehung dauerte etwas mehr als ein Jahr.

2 Mein Kindertraum
Ich habe von einer Familie mit Kindern und einem Haus geträumt. Und dieser Traum hat sich erfüllt. Als Bub habe ich im Keller gebastelt und gewerkelt und wollte Schreiner werden. Diesen Beruf habe ich dann schliesslich auch gelernt, bevor ich zur Polizei ging und dort eine weitere Ausbildung machte.

3 Mein Glaube
Grundsätzlich glaube ich an Gott und dass er uns im Alltag zur Seite steht. Ich glaube auch an das, was nach unserem Leben kommt. Ich habe den Glauben von den Eltern mitbekommen und gebe ihn meinen Kindern weiter.

4 Meine Familie
Sie ist das Grösste. Wir unterstützen uns in guten wie in schlechten Zeiten. Wenn mal etwas nicht so läuft, versuchen wir es auszudiskutieren. Zur Familie gehören meine Frau Marlis, der sechsjährige Andrin und der neunjährige Nico. Ich habe das Glück, dass meine Eltern und die Schwiegereltern noch leben. Und wir haben untereinander alle einen guten Kontakt.

5 Meine grosse Angst
Ich habe Angst davor, jemanden aus dem Familien- oder engsten Freundeskreis zu verlieren. Ich habe das zum Glück bisher noch nie erlebt, weiss aber, dass es leider passieren wird.

6 Meine Sünden
Die Sünden verrät man nicht. Und wenn man sie einmal begangen hat, macht man sie kein zweites Mal.

7 Meine Schwächen
Bei gutem Essen kann ich nicht Nein sagen. Und wenn ich eigentlich schon genug hätte, kann ich auch nicht aufhören. Meine Frau ist schuld, weil sie so eine gute Köchin ist.

8 Meine Hoffnung
Dass ich mit meiner Familie und meinen Freunden, insbesondere denen vom «Donnschtig-Club», noch viel Schönes erleben darf. In diesem Club sind wir vier enge Freunde, die schon seit der Schulzeit zusammen sind und jeden Donnerstag gemeinsam etwas unternehmen.

9 Meine Zukunft
Das Wichtigste ist die Gesundheit, ohne sie geht nichts. Beruflich möchte ich bei der Polizei weiterkommen, beispielsweise eine Führungsposition erreichen. Im Moment bin ich Wachtmeister für besondere Aufgaben. Musikalisch bleibe ich dem Schlager weiter treu und hoffe auf viele tolle Auftritte. Auf das Engagement jetzt beim «Musikantenstadl» habe ich zehn Jahre gewartet.

10 Meine Sehnsucht
Meine Frau und ich sind grosse Thailand-Fans, und unsere grösste Sehnsucht ist es, einmal mit der Familie eine längere Reise durch Thailand zu unternehmen.