Viel Liebe zum Muttertag

Lachend und plaudernd sitzen Viola Tami (39) und ihre Mutter Teresa Ruffo Tami (64) auf einer Frühlingswiese, geniessen die Zeit miteinander. So viel Nähe zur Corona-Zeit? Nein, das Bild wurde 2019 aufgenommen. «Ich habe meine Mutter zwar hin und wieder kurz gesehen, aber mehr Austausch ging in den letzten Wochen natürlich nicht», erzählt die Moderatorin und Schauspielerin der GlücksPost am Telefon. «Am Muttertag schicke ich ihr immer mal wieder Blumen, ganz einfach, weil ich weiss, dass sie das freut.»

Dass sich die beiden kommenden Sonntag nicht sehen, ist gar nicht so ungewöhnlich. Diese Tage auf Knopfdruck zu zelebrieren, sei nicht so ihr Ding. Ansonsten ist Viola Tami aber oft und gerne bei ihrer Mutter zu Besuch, häufig natürlich auch mit Ehemann Roman Kilchsperger (50) und den Söhnen Niccolo (13) und Leandro (11). «Zumal sie die Einzige ist, die noch besser Pizza macht als ich», sagt Viola Tami und lacht.

Wofür ist sie ihrem Mami – nebst der feinen Pizzen – noch dankbar? «Einfach dafür, dass ich weiss, dass sie immer für mich da ist. Auch wenn man sich nicht jeden Tag hört: Dieses Grundgefühl, nicht allein zu sein, ist entscheidend. Heute und natürlich speziell auch in der Kindheit.»

Teresa Ruffo Tami, die bis vor kurzem noch als Sozialarbeiterin tätig war, war keine besonders strenge Mutter. Sie legte allerdings Wert darauf, dass ihre Tochter eine gute Ausbildung macht. Die begann Viola – und brach sie ab, als sie die Möglichkeit bekam bei «Lüthi und Blanc» als Schauspielerin Fuss zu fassen. «Auch wenn es damals etwas anders kam als gedacht, stand sie zu mir. Ihr war immer das Wichtigste, dass ich meinen eigenen Weg gehe. Und heute ist sie genauso stolz auf mich, wie wenn ich studiert hätte.» Und umgekehrt ist es offenbar genauso: Teresa sei eine tolle Mutter und auch eine coole Nonna. «Sie spielt mit den Jungs Pingpong und geht auf Achterbahnen. Mit ihr ist immer ziemlich Action!»