12. April 2017
From: Astrid Hänni
Photo: Zoo Basel (2), Chris Jung/Knies Kinderzoo, Rando, Zoo Zürich/Edi Day, Natur- und Tierpark Goldau, Walter Zoo
Mit einem «Gspänli» ist Kindsein noch schöner! Im Zoo Basel erkunden die Löwenweibchen Nyoma und Nikisha ihr Gehege. Wie bei den Raubkatzen üblich, kümmert sich das ganze Rudel um sie. Ihr Papa Mbali (grosses Bild oben) gilt als geduldiger und verspielter Vater. «Die Kleinen sind recht wild, rennen herum, spielen, springen und jagen gerne den Teichhühnchen nach», erzählt Tanja Dietrich vom Zolli.
Die Kattas sorgten im Kinderzoo Rapperswil SG für eine Sensation. «Innerhalb von vier Tagen erlebten wir drei Zwillingsgeburten. Das gab es noch nie, und alle sind gesund und munter», erzählt Direktor Benjamin Sinniger und freut sich, «dass noch lange nicht Schluss ist mit den Jungtieren».
Schön festhalten! Ein Junges bei den Kaiserschnurrbarttamarinen entlockt den Besuchern des Tierparks Dählhölzli in Bern Jöh-Rufe. Von der ersten Minute an klammern sich junge Krallenäffchen an den Eltern fest. Meist trägt der Vater das Kleine, nur zum Säugen wechselt es zur Mutter.
Ein kleiner Dickhäuter: Am 25. Februar dieses Jahres erblickte Ruwani im Kaeng Krachan Elefantenpark des Zoos Zürich das Licht der Welt. Das Mädchen entwickle sich prächtig, werde sowohl von Mutter Farha wie auch von Grossmama Ceyla-Himali wunderbar umsorgt.
Achtung, hier geht es wild zu und her! Die jungen Ziegen im Natur- und Tierpark Goldau SZ klettern schon fleissig über Stock und Stein. Tierarzt Martin Wehrle: «Man sieht ihnen die Lebensfreude richtig an, wenn sie ihre Luftsprünge machen und mit allen vier Beinen gleichzeitig hochspringen, so wie es für Zicklein typisch ist.»
Wen haben wir denn da?
Das Abenteuerland Walter Zoo in Gossau SG freut sich über junge Goldagutis – Nagetiere, die aus Mittel- und Südamerika stammen und sich von Beeren und Nüssen ernähren. Weil sie sich zum Fressen auf die Hinterbeine setzen und dabei Hasen etwas ähneln, werden die Tiere auch «Goldhasen» genannt.