Prinzessin Madeleine
So dankbar für ihre beiden Engel
Erst eine Tochter, jetzt ein Sohn: Schwedens Königstochter könnte zufriedener nicht sein und geniesst ihr junges Familienglück.
Ihr Strahlen spricht Bände – und der Grund dafür liegt in ihren Armen: Prinzessin Madeleine (33) ist total verzaubert von Söhnchen Nicolas Paul Gustaf, der sanft vor sich hinschlummert. Was für ein süsses kleines Kerlchen! Sechs Wochen alt ist er nun und krönt zusammen mit Töchterchen Leonore (1) ihre Liebe zu Ehemann Chris O’Neill (41). «Die beiden sind kleine Engel», sagt die schwedische Königstochter. «Ich bin so dankbar dafür, Mutter von zwei Kindern zu sein.»
Es sind traumhafte Wochen, die Madeleine mit ihren Liebsten derzeit auf der Insel Öland erlebt. Nicht nur sie: Denn auf Schloss Solliden geniesst auch die ganze Königsfamilie den Sommer. «Wir verbringen viel Zeit zusammen, sind oft in der Natur, machen auch Ausflüge», erzählt Chris. «Die Tage hier sind einfach fantastisch.»
Da kommt bei ihm bereits ein bisschen Wehmut auf, steht doch ein kleiner Abschied bevor: Die Arbeit ruft, Chris kehrt unter der Woche nach London zurück, wo der Geschäftsmann für eine Consulting-Firma tätig ist. Seit April lebt er in der britischen Hauptstadt. Ein Job in Schweden war offensichtlich kein Thema. «Es war immer der Plan, dass wir nach London ziehen. Dann kam die Schwangerschaft dazwischen, und wir blieben für einige Zeit in Stockholm», erklärt er. Pendeln stehe aber für ihn nicht zur Diskussion. «Ich möchte nicht die Abende in einem Hotelzimmer verbringen, sondern daheim bei meiner Familie sein und mit ihr zu Abend essen.»
Deswegen wünscht er sich, dass Madeleine mit den Kindern bald nachfolgt. Das wird voraussichtlich im Herbst der Fall sein. «Wir haben ein Zuhause gefunden, das uns gefällt und gerade fertiggestellt wird.» Darüber, dass Madeleine nach kurzer Zeit ihre Heimat wieder verlässt – zuvor hatte sie schon ein paar Jahre in New York gelebt –, sind die Schweden traurig. Königin Silvia (71) hingegen freut sich, hat sie zukünftig zumindest keine lange Reise wie in die USA vor sich, wenn sie ihre Tochter und die beiden Enkel wiedersehen möchte.