Selfie-Stick
Selbstporträts mit der Armverlängerung
Über die sogenannten Selfie-Sticks kann man geteilter Meinung sein: Einerseits verhelfen die Armverlängerungen zu interessanteren Ferienfotos mit einem selbst im Bild, andererseits werden sie von Museen und Freizeitparks verboten.
Die Verbote wurden aus naheliegenden Gründen ausgesprochen: In Museen darf man sowieso selten fotografieren, und es besteht das Risiko, mit dem langen Stock die Ausstellungsstücke zu beschädigen. Und in Achterbahnen und anderen Fahrgeschäften besteht die Gefahr, ihn den Mitmenschen um die Ohren zu schlagen.
Sonst aber können die ausziehbaren Sticks zu besseren Selbstporträts und Gruppenbildern führen, aber sie ermöglichen noch weit mehr. Tipp: Schiessen Sie mit dem Gerät auch mal Fotos aus der Vogelperspektive!
Winkeln Sie das Handy dafür um rund 45 Grad ab, und halten Sie den Stick schräg vor sich in die Höhe, so dass Sie noch aufs Display sehen können, und lösen Sie aus.
Modelle, die die Kamera via Bluetooth auslösen, mögen auf den ersten Blick komfortabler erscheinen. Tatsächlich jedoch haben sie zwei Nachteile: Der Akku des Sticks muss immer geladen sein, sonst geht gar nichts. Und er muss via Bluetooth mit dem Handy verbunden sein, sonst löst es nicht aus. Erwerben Sie daher im Zweifelsfall besser ein Produkt mit Kabelanschluss: Dessen Stecker kommt in die Kopfhörerbuchse und kann damit via die Taste im Stick-Haltegriff bei den meisten Handys (und bei iPhones ganz sicher) den Kameraauslöser betätigen.